Abenteuer Fürstenau 2013

Abenteuer Fürstenau 2013 vom 03.10. bis 06.10.2013 im Fürsten Forrest. Neben den Freunden vom Stammtisch aus Hildesheim hatten wir uns ebenfalls mit Roman und Michael aus Hamburg, Andreas aus Prag und Stephan aus dem Westerwald verarberedet. Leider hatte Stephan noch kurzfristig absagen müssen.

Am Brückentag gab es leider noch ein wenig Arbeit im Büro weswegen wir uns erst gegen 14:00 auf den Weg nach Fürstenau machen konnten, während viel andere schon am Vortag angereist waren. Wie es sich herausstellte, war eine Nachhut angebracht denn der Disco von Rossi hatte einen Sack Nüsse unter der Haube – es waren nicht mehr alle 5 Töpfe am Leben. Versuch macht kluch, also Wiring Kit für die Pumpe / Düse Einheiten, Ausziehwerkzeug sowie eine neue Pumpe Düse Einheit selbst aus der Werkstatt in Hildesheim einsammeln und volle Fahrt vorraus auf der Bundesautobahn. Kurz nach 17:00 Uhr erreichten wir den Campground und schlugen unser Lager für die nächsten 2 Tage neben den Havaristen auf. Wegen der fortgeschrittenen Stunde sollte die Reparatur erst am Samstag morgen gestartet werden. Kurz gesagt, die Wiederbelebungsversuche des Patienten scheiterten. Daher erfolgte die Heimreise per ADAC und es erfolgte eine stationäre Aufnahme im Sanatorium der Professoren Coster und Mehne in Hildesheim. Hoffentlich ist der Patient bald therapiert … Mit ein wenig Paprika, Auberginen, Pilzen, Kartoffeln und Zucchini von der Murrikka konnten wir dem Fahrer ohne funktionierendes Auto dennoch eine Freunde machen …

Samstag morgen stärkten wir uns noch am Frühstücksbuffet im alten Offizierskasino, bevor es zum Fototermin in die Sandgrube und damit ab ins Gelände ging. Gefühlt war es trotz der Enge auf dem Sportplatz ein wenig Lichter beim Antreten in der Grube. Insgesamt waren 166 Fahrzeuge auf dem Treffen über das Lange Wochenende vertreten – neuer Rekord. Am Samstag fiel dies selbst im Fürstenforrest auf, denn es gab Staus an dem einen oder anderen Hindernis. Dennoch hatten wir eine Menge Spaß beim fahren. Die neue Superwinch an Andreas TD4 hat ihre Feuertaufe bestanden und alle Bergemanöver mit Bravour bestanden.

Leider ging der Samstag auch an unserer Fahrsportgruppe nicht ohne Spuren vorbei: Am 110er von Michael machte die Schaltmimik am Verteilergetriebe schlapp. Die Mittelsperre konnte nicht mehr eingelegt werden. Also Cubby Box raus und Getriebetunnel auf, um das Mitteldifferential fest zu sperren. Ferner brach wieder einer der Dämpfer an der HA bei Verschränkung in der Sandkuhle. Dabei hatte es die komplette Feder vom Teller gerissen. Die Feder bekamen wir in der Sandkuhle dank Roman und der Hilfe anderer wieder ins Fahrzeug, und der Defender konnte zurück ins Lager kriechen. In einer der Werkstätten im Fürstenforrest konnte der Dämpfer zusammengeschweisst werden und der Sonntag war fahrtechnisch für Roman und Michael gerettet.

Den Sonntag gingen wir es dann etwas gelassener an und fuhren nur bis Mittag im Gelände, um dann Sachen zu packen, uns bei den Orgas für die tolle Veranstaltung zu bedanken und den Heimweg anzutreten.

Es war ein schönes Wochenende, welches viel zu schnell vorbei ging. Für viele der Leute, die ich eigentlich treffen wollte, reichte es einfach nur zu einem kurzen Hallo. Für 2014 benötige ich einfach mehr Zeit und notiere mir daher schon mal den Termin:

Abenteuer Fürstenau 2014 – Give me Five
03.10. bis 05.10.2014

Hier ein paar Bilder und ein kurzer Clip vom Treffen:


Da musse durch …

Zurück aus Fürstenau sind wir nach kalten Vollmond – Nächten wieder da und aufgewärmt. Die Anfahrt verlief wie ein Länderspiel, denn wir konnte uns wie geplant auf ins Wochenende machen, Andreas, Frank und dazu noch Dirk mit Ihren Sankeys bzw. Penman standen zur abgesprochenen Zeit auf den Parkplätzen neben der A2.

Der Mini Konvoi erreichte gegen 16:00 Uhr den Sportplatz im Fursten Forest. Schnell den Pavillon aufgebaut und ab ins Gelände für einen kurzen Ausritt. Nachdem das Auto dreckig war konnte in Ruhe das Nachtlager aufgebaut werden.

Nach 2 kalten Nächten, viel Offroad fahren und jeder Menge Spass ging es dann zurück Sonntag am frühen Nachmittag Retour in die Heimat. „Da musse durch …“ weiterlesen