Notiz für mich selbst

… und andere die nicht lesen können. Der Navilock BT-821G Bluetooth GNSS GPS Empfänger funktioniert nicht mit Apple iOS Geräten zusammen.

Foto: Navilock

Irgendwo kleingedruckt lässt sich diese Info finden.

Eigentlich Schade, denn das Gerät scheint in allen Test hervorragend abgeschnitten zu haben und schaut zudem robust aus. Dann muss für die Navigation mit dem iPad nun wohl doch Modell mit Cellular Option her. Andere GPS Empfänger sind schlichtweg zu teuer für sich allein oder schauen wenig vertrauenserweckend aus …

iOS Navigationsworkshop

Mal was neues für ein e-Mag: Matsch und Piste laden zum Navigationsworkshop für Mobilgeräte. Auch wenn hier sonst keinerlei Vorlieben für Fallobst bestehen; als Smartphone oder Tablet tun die Geräte von Apple wunderbar ihren Dienst. Bisher hatten wir die Geräte nur zum Tracking, d.h. Aufzeichnen von Wegen oder Routen genutzt. Warum nicht für mehr, denn die Geräte sind ja immer am Mann im Fahrzeug. Nicht zuletzt wegen der stattlichen Anzahl an App Angeboten fehlte die Motivation sich mit dem Thema Navigation auf dem iPad auseinanderzusetzen. 

Andreas bietet Seminare für jeden Geschmack an: Es gibt jeweils ein Seminar für Android als auch für iOS. Die Seminare werden mittels Webex Session gehalten. Wem Headset oder ähnliches fehlt, kann sich per Telefon in den Seminar einwählen um zuzuhören. Das Seminar fängt ganz vorne an: Erklärt wird die Historie der Navigation mit Karten bis hin zum modernen GPS Systemen. Am Markt verfügbare Navigationssysteme und Zubehör werden erklärt. Ebenso gibt es neben dem Praxisteil – der Nutzung der speziellen App – auch Tips für die Vorbereitung und Durchführung der eigenen Reisen. Die avisierte Seminarlaufzeit von 4 Stunden wurde zuerst skeptisch betrachtet, am Ende ging die Zeit aber doch sehr schnell ohne technische Pannen herum. Nicht zuletzt deswegen, weil auch auf die Fragen der Teilnehmer während des Seminars eingegangen wird.  

Im Android Seminar wird auf die Navigations App Locus Map Pro genutzt, bei den iOS Seminaren die Software Pocket Earth. Beide Apps / Plattformen haben scheinbar ihre Vor- und Nachteile. Wer überhaupt noch keine Idee zu Plattform hat, bekommt im Seminar sicherlich auch ein paar Argumente für die persönliche Kaufentscheidung. 

Mit Navigation und Routenplanung daheim am PC für das gute alte Garmin 276c sind wir schon relativ gut unterwegs, von daher hätte das Webinar selbst für mich persönlich noch ein knackiger laufen können. Unabhängig davon hat es sich gelohnt, denn das iPad mit Pocket Earth wird auf dem nächsten Trip als Backup bzw. 2. Device genutzt werden. 

Tourvorbereitungen

Über Weihnachten und Sylvester geht es nach Tunesien und damit in die Sahara. Wir sind mal wieder guided unterwegs, also besteht keine wirkliche Notwendigkeit zur Routenplanung. Natürlich ist Lektüre über Land und Leute schon verzehrt, auch Kartenmaterial in analoger Form ist beschafft. Heute Stand das digitale Kartenmaterial zum Abhaken auf der Checkliste.

Wir haben bisher mit Openstreetmap Karten auf dem Garmin 276C durchweg positive Erfahrungen gemacht. Wir sind mit einem Kartensatz für komplett Europa unterwegs, der wegen der alten Technik des Garmins vor Nutzung noch in Kacheln “zerschnitten” werden muss. HIerzu existieren diverse Tools die irgendwann hier noch einmal in einem separatem Artikel beschrieben werden.

Bei der Suche nach Kartenmaterial für Nordafrika sind wir auf die Seiten von Africaexpedtion.de gestoßen. Neben vielen Artikeln zum Thema Ausrüstung und Overland Afrika allgemein gibt es dort auch einen großen Downloadbereich von OSM Karten für diverse Navigationsgeräte bzw. Software. Der Vorteil hier: Die Karten sind recht frisch und werden regelmäßig aktualisiert. Vorteil: Je nach Gusto stehen schon fertig Kartenpakete für einzelne Länder und Navigationsgeräte bereit. Es entfällt also das lästige “Kacheln” der Gigabyte großen OSM Kartendateien von z.B. Geofabrik.de. Für den Download wird allerdings ein kleiner Obolus fällig, den ich in diesem Zusammenhang gern bereit bin zu zahlen.

AfricaExpedition

Installation der Karte im MapSource funktioniert ohne Probleme. Die Karte ist wie versprochen auch Routingfähig.

#Hibernot – Snowy Mountain Meeting 2014

Land Rover hat unlängst eine Image Kampagne mit dem Namen “Hibernot” gestartet. Das Kunstwort setzt sich aus den englischen Wörtern “to HIBERNATE – Überwintern, Winterschlaf halten” und “NOT – nicht” zusammen. #HIBERNOT ist also der Aufruf, nicht in einen Winterschlaf zu verfallen und weiterhin (Outdoor) Aktivitäten nachzugehen, zu denen natürlich am besten ein Land Rover geegneigt ist … Das Lattenkreuz (Hashtag) vorab dient zur Vernetzung des Schlagwortes in sozialen Medien.

Von Wetter und wenig Tageslicht haben wir uns bekanntlich ja noch nie abhalten lassen 🙂 Im Bereich Reisebericht ein paar Fotos und ein bisschen Text vom 2. Snowy Mountain Meeting im Vogtland. Also dann,  #HIBERNOT

Reisebericht SNOWY MOUNTAIN MEETING 2014 VOGTLAND

 

Schraubertag

Heute war Muttertag Schraubertag. Auf der ToDo standen: Verlegen der AHK Dose in die Traverse, EGR Removal und Montage der GPS Aussenantenne vom Garmin 276C. Ehrgeiziges Programm für einen Hobbyschrauber an einem Sonntag, aber immer schön der Reihe nach.

Nach dem beinahe Fiasko vom letzten Wochende (beinahe 2x wegen des AHK Ankers im FP Mammut festgefahren) sind Trittstufe und die originale Land Rover AHK erst mal ins Regal gewandert. Die Halterung der AHK Dose war verbogen, die Steckdose selbst voll feinstem Lehm aus Stadtoldendorf. Daher muss die Dose in der Traverse montiert werden damit Sie beim Offroad fahren nicht verschmutzt oder beschädigt wird. Hierzu die Steckdose auseinandergefummelt. Wenn man die Innenkappe des Steckers vorsichtig löst, bekommt man den Kabelbaum direkt von innen durch die Traverse ohne das man die Kontakte neu stecken muss. Vom Gehäuse selbst wieder eine Pappschablone gebaut und die 3 Schraubpunkte zur Befestigung auf die Hecktraverse übertragen. Dort 3 Löcher gebohrt und Gewinde geschnitten, schon war die Dose versetzt. Neu auf der Wunschliste: Rockinger Variobloc – hat jemand so eins übrig ?

Nächster Programmpunkt: Abgas-Rückführung AGR stilllegen. Im Sinne von Nachhaltigkeit und dem Vorhaben, später auch mit H Kennzeichen verreisen zu wollen, erscheint es mir Suspekt, die Abgase erneut durch den Motor zu jagen nur um bessere Abgaswerte zu erreichen. Netzfundstücke zeigten verdreckte Ansaugbrücken mit verminderter Leistung und dergleichen, ich möchte ein langes störungsfreies Motorleben. Zudem laufen die Diesel mit EGR Removal bei der nächsten HU auch noch in der Norm und bekommen die Plakette. Also Plättchen sowie AGR Ersatzhülse bestellt und ans Werk. Ausbau / Umbau der AGR erfolgte wie hier beschrieben und war keine Herausforderung. Leider waren die Flansche am Abgaskrümmer extrem vergammelt. Erst nach mehrmaligem WD40 Fluten und schleifen hat die Platte am Abgang Abgaskrümmer wirklich verschlossen und die Abgase gehen nun vollständig in die Abgasanlage. Der Zusand der Drosselklappe zeigt – das AGR auszubauen ist eine gute Entscheidung.

Als letzten Tagespunkt sollte die Aussenantenne des Garmin 276C montiert werden. Wegen der Frontscheibenheizung ist der GPS Empfang miserabel und reisst häufig ab. Die externe Antenne sollte daher in der Dummy Lufthutze auf dem linken Koftflügel verbaut werden.Vom Dorfschlosser hierzu eine kleine Metallplatte besorgt, die von Aussen durch die Plastikabdeckung verschraubt wird. Auf der Metallplatte selbst würde dann die Antenne hängen. Der Gute Wille war hier vorhanden, die Vorbereitung hierzu misrabel: Ich hatte nicht bedacht das ich für die Kabelführung ein zusätzliches Loch in der Platte brauche, wo auch der BNC Stecker durchpasst. Mit den 14mm Durchmesser des Steckers sind die Bohrfutter der Maschinen für den Hausgebrauch dann doch schnell überfordert. Also erst mal feilen … Fortsetzung folgt am nächsten Brückentag. Abends im Dunkeln die Kabel durch das Amaturenbrett führen muss nicht sein.