Unsere Fahrsportgruppe hatte, sofern man(n) über ein zugelassenen Defender verfügen konnten (Grüße an Andreas), den Brückentag nach Himmelfahrt genutzt, um am Freitag im Fürsten Forest einzuchecken. Da wir selbst jedoch arbeiten mussten und einen Termin mit unserer Reisegruppe für den Sommer hatten, konnten wir uns erst am Samstag mittag auf den Weg nach Fürstenau machen. Einige Konzentrationsschwierigkeiten des Fahrers verzögerten die Anreise, so daß wir erst gegen 16:30 auf dem Gelände eintrafen. Gegen 17:00 Uhr wurde das Schließen der Tore verkündet, so daß wir nur eine kleine Runde im Gemüse drehten und uns früher an den Aufbau des Camps machten. Dies war auch gut so, denn der Wetterbericht hatte Unrecht und es gab am Abend einen kleinen Schauer, den wir unter der provisorischen Plane trocken aussitzen konnten. Steaks, Bier und Holz für ein Feuer waren ausreichend vorhanden. Ferner haben wir die Campingnachbarn Kim und Tedo mit Ihrem TD4 in die Mitte genommen, und wir erlebten einen geselligen Abend am Feuer.
Sonntags klingelte der Wecker früh denn wir wollten es uns nicht nehmen lassen, ohne ordentliches Frühstück ins Gelände zu gehen. Daher hatten wir in der Lounge des FürstenForest vollkommen dekadent den Frühstücksbrunch gebucht. Gestärkt mit Rührei, Speck und allem was dazu gehört, ging es dann ab ins Gelände. Leider musste Michael nach dem Frühstück verlassen. Stephan und Simone hatten die Nacht in einer Ferienwohnung verbracht und stiessen dann stattdessen zu uns. Wieder hatten wir die Ehre die 4 Defender durch den Wald zu lotzen.
Bewundernswert an dieser Stelle der Defender von Stephan, der mit neuem Fahrwerk und 2 Torsensperren ausgestattet, die fiesesten Verschränkungen im Standgas lässig auf 3 Beinen meisterte. Wir anderen sind bis auf wenige Ausnahmen aber auch überall dorthin gekommen wohin wir wollten und haben eine Menge Spaß gehabt.
Leider ging das Wochenende nicht spurlos an den Defendern vorbei. Einmal diese Springbäume, dann diese Baumstümpfe, ein verklemmtes Windenrelais und nicht zuletzt diese verdammten noch mal zu kurzen Stoßdämpfer an Michaels Defender ( nun hat er deren 3 auf dem Gewissen ) … Wir selbst haben uns beim Abbau des Lagers nur den Wischerdüse abgerissen. Es ist immer wieder erstaunlich was an so einem Wochenende immer wieder kaputt gehen kann. Dennoch haben wir es alle auf eigener Achse nach Hause geschafft und freuen uns jetzt schon auf das nächste Treffen. Dies dann hoffentlich auch mit Andreas seinem neuen Defender, der noch seine Offroad Taufe bestehen muss.
Because its worthless without Pics, biddeschoen: