Chillen am Feuer bei 10 Grad , war ein schöner Tag
Inkontinenz

Schon 1000x gehört: Defender verlieren kein Öl, sie markieren ihr Revier. Nicht witzig und muss ich nicht haben, und erst recht keine Undichtigkeiten am Achsschenkelgehäuse.
Erst recht ärgerte es mich, das die Büchse seit dem Rückweg von der grossen Inspektion anfing inkontinent zu werden. Jetzt wo klar ist, das die Kiste täglich ran muss, beginnt es. Scheinbar ist der Simmering zwischen Achsschenkelgehäuse zum Achskörper selbst undicht, denn genau dort tropft Fließfett zu Boden. Kurz vor Fürstenau und dem Dauereinsatz habe ich jedoch keine Lust, hier die Skills als Hobbyschrauber zu verbessern. Lieber wen fragen der Ahnung hat … „Inkontinenz“ weiterlesen
Netzfundstück der Woche
Heute im Forum gefunden: Land Rover Schulungsvideo über das Offroadahren mit einer Serie von anno damals vor dem 30jährigem Krieg. Das schöne daran: Nichts aber auch wirklich gar nichts hat sich geändert (abgesehen vom Spannen des Keilriemens vor einer Wasserdurchfahrt). Eine schöne Fahrschule mit Tips, die man sich immer wieder vor Augen führen sollten..
Land Rover instructionfilm of Series von bondt007
“Ein festgefahrener Landrover ist eine moralische Niederlage für den Fahrer und eine schlechte Werbung für das Fahrzeug … Es liegt an Ihnen, dem Land Rover gerecht zu werden”. Klasse Zitat.
Winterschuhe
Die Büchse wird jetzt bis auf weiteres doch mein Daily Racer, daher müssen auch gescheite Winterräder an das Fahrzeug. Bei Schnee und / oder Matsch möchte ich nicht den BFG MT unterwegs sein (auch wenn es wohl nur ein paar Tage sein werden).
Bei den Hakkapeliitta LT2 wächst mir ganz ehrlich nen Igel in der Tasche. Mir ist bewusst das dies gute Reifen sind, jedoch werden die Pneus in Gold aufgewogen.
Bei Recherchen bin ich auf den Nokian Rotiiva AT gestossen (worden). Obwohl er von Nokian selbst als Sommereifen ausgewiesen wird, hat er neben M+S auch ein Schneeflockensymbol. Vom Profil scheint es auch für Wasser und Schnee zu taugen. Zudem ist er günstiger als ein Hakkapeliitta LT2 in 235/85R16.
Gibbet bereits Erfahrungen oder fundierte Reviews zu den in 2012 erschienenen Pneus?
Kommentare bitte hier oder da
Auf Montage …
in Hildesheim bei GrahamCoster4x4. Ok Dachträger und Zelt anbauen setzt kein Maschinenbaustudium vorraus, es ist trotzdem beruhigend wenn jemanden wie Tobi und Graham in der Nähe ist der sowas in der Art schon mal gemacht bzw. gesehen hat (Danke für Eure Mithilfe nochmals an dieser Stelle).
Zunächst Freude denn es war wie Weihnachten, den Safety Devices Dachträger auspacken zu dürfen. Hier und da konnte man ja über Transportschäden lesen, das Teil war jedoch bestens verpackt. Hierbei verstrich schon mal die 1. halbe Stunde. Im Anschluss Verwirrung. Massenweise Tüten mit Schrauben, Gummipads zum Kleben und Befestigungsklammern. Scheinbar haben Sie das Montagematerial für 90er, 110er und 130er Defender mit in die Kartons geschmissen. 6 Halterungen zur Montage des Roof Racks am Träger haben Sinn ergeben, Nummer 7 und 8 haben wir einfach weg gelassen. Nachdem die vordere Querbügel positioniert ist, war der Dachträger selbst schnell auf den Defender gehoben und fest verschraubt.
Damit wir später auf dem Träger auch Laufen können, hatten wir den Marine Ply Floor ebenfalls mitbestellt. Weiterer Vorteil hier: Löcher inkl Versenkung für die Verschraubung , ferner kreisrunde Ausschnitte im Boden um dort Gepäck verzurren zu können. Sicherlich ist die Holzplatte aus dem Baumarkt günstiger, dann ist aber noch immer die Frage der Befestigung noch nicht gelöst. Hier waren U Profile / Winkel dabei, mit der die Platte an den Quer und Längsträger des Dachträgers geklammert wurden. Hier begann die Fummelei, außen noch alles soweit gut, die inneren Klammern waren jedoch nur mit extremen Verrenkungen zu setzen. Es fehlte hier noch ein Gelenk zwischen Ellenbogen und Handgelenk, sowie zwei weitere Gelenke pro Finger. Für das nächste mal also: Erst die Platte am Träger verschrauben, dann Dachgepäckträger mitsamt Platte auf Fahrzeug montieren. Sicherlich auch mit Gefummel, wahrscheinlich jedoch das kleinere Übel. Montage des Dachträgers hat somit 5h gedauert.
Als nächstes das Gordigear Explorer Plus Dachzelt: Die Aufbauanleitung selbst war soweit gut beschrieben und es gibt hier auch hichts hinzuzufügen. Das Dachzelt selbst wird auf Aluprofilen verschraubt, die Profile samt Dachzelt selbst dann auf dem Dachträger. Da wir das Zelt nach hinten aufklappen wollen und damit längs zur Fahrtrichtung montiert werden muss, sind die Profile hier entsprechend zu kürzen. Dabei daran denken, auf jeder Seite der Profile etwas abzuflexen, ansonsten passen die bereits ab Werk gesetzten Bohrungen im Zeltboden nicht mehr zu denen im Profil. Sofern man das Dachzelt samt Vorzelt erworben hat, gilt es hier noch weiters zu bedenken, dazu jedoch später mehr.
Noch schnell den 8 Löcher in die Bodenplatte des Roof Racks, und hinauf mit dem Zelt. Passt alles Bombe. Leider ist jedoch der Käfig selbst im Wege, um das Zelt selbst an der Bodenplatte gescheit verschrauben zu können. Mittlerweile war es kurz vor 18:00 Uhr. D.h. leicht gefrustet Zelt mit Spanngurten fest geballert und ab in die Kneipe zum Stammtisch der IG Ahlen / Hameln / Hildesheim. Das Radler schmeckte selten so gut.
Das beste wie immer zum Schluss: Es waren also “nur” noch 8 Muttern festzuziehen, um das Explorer Plus fixiert zu bekommen. Problem: Die Verschraubungen befinden sich 30 cm von der Fahrzeugaussenseite des Defenders zur Mitte hin. Zwischen Fahrzeugdach und Dachgepäckträger verläuft genau ein Verbindungsrohr des Roll Cages, also Fixierpunkte weder per Hand noch per Schraubenschlüssel zu erreichen. Eine Knarre selbst hat überhaupt nicht in den Spalt gepasst. Somit musste ein Ratschenschlüssel mittels U Profil verlängert werden, eine Knarre mit Drehgriff wurde genutzt um vorsichtig die Mutter auf die Gewinde drehen zu können. Wieder so eine Uhrmacher / Feinmechaniker Arbeit analog wie bei der Befestigung der Marine Ply Floor am Roof Rack. Wieder 3h für 8 Schrauben rum.
Zu guter letzt haben wir bei Montage des Vorzeltes festgestellt, das das Zelt dann doch von der Position her ca 5 cm zu weit von der Dachhinterkante des Defenders entfernt war. Somit hing der Vorbau nicht frei am Dachzelt herab und würde auf Dauer sicherlich Schaden nehmen. Also alles wieder losrödeln, Dachzelt Runter, Anschläge versetzen und hinauf. Etliche Stunden später haben wir heute am Sonntag ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sind.
Zusammengefasst:
Bodenplatte erst auf den Dachträger bauen und dann auf den Defender damit. Dachzelt ebenfalls vor Montage des Dachträgers aufbauen bzw. anpassen und dabei auf die Abstände zu den Fahrzeugaussenkanten achten im Bezug auf mögliche Arbeitsbereiche und Erweiterungen wie Vorzelte, Markisen etc.
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