Heute sind die Con Pearl Polypropylen Samples eingetroffen. Vielen Dank an Galore Flightcase und Wikotech für die Bemusterung. Wie befürchtet ist das Zeugs bei einer Stärke von 7mm im Vergleich zu Multiplex ziemlich lapperig, sofern man auf den Flächen später sitzen oder liegen möchte.
Dafür ist es verdammt Leicht, Wasserunempflindlich und hat durch die eingeschlossen Luft eine bessere Isolationswirkung.
Morgen trifft sich übrigens wieder die IG im Route 4 Diner in Adenbüttel direkt an der B4 ab 18:00 Uhr. Alle Narren von britischen Fahrzeugen, und die die es werden wollen, sind willkommen.
Die Gestaltung des Innenausbaus nimmt eben langsam Formen an. Erstaunlich dabei auch die Materialliste. Derzeit werden geschätzt 10m² Multiplex Platten sowie 30m Easy-Case Winkelprofile benötigt um die Kisten zusammenschrauben zu können. Schrauben, Hebelverschlüsse und Scharniere für Schubladen und Klappen lasse ich eben mal außen vor. Ein Quadratmeter Multiplex von
7 mm Stärke wiegt ca 5 kg, eine 2 Meter Winkelprofil 0,8 kg. Bedeutet nach jetzigem Planungsstand 50 kg Multiplex zzgl. 24 Kilo für Winkelprofile. So schnell sitzt die 3. Person im Defender.
Als alternative zu den schweren aber stabilen Multiplexplatten gibt es Kunststoffplatten aus Polypropylen, auch Con Pearl genannt. Das Zeug wiegt lediglich 60% von dem einer Multiplex Platte vergleichbarer Stärke, hat jedoch für Sitz und Liegeflächen nicht genügend Stabilität. Kostendifferenz von Multiplex zu Con Pearl macht bei der Menge nur 25 EUR, also ebenfalls zu vernachlässigen.
Innenausbau Defender 110 HT - Draft 2
An dieser Stelle round about 20 kg einsparen zu können macht Con Pearl natürlich attraktiv, da wir im Defender als Option auch mal sitzen bzw. liegen wollen scheidet es damit Qausi aus. Zudem ist die Verarbeitung nicht trivial. Nicht alle Ecken im Ausbau bilden rechte Winkel und die Plaste auf Gährung zu schneiden würd ich mir eben noch sparen wollen.
Die Skizzen sind übrigens mit Google Sketchup erstellt. Nach 1 – 2 Tutorial Videos geht es einigermaßen Flüssig aus der Hand den Innenraum im weißen Raum aufzubauen. Davor habe ich mir aber aus einer Pappe eine Schablone geschnitten und ins Fahrzeug gehalten um die passenden Maße, Winkel und Radien zu bekommen.
Ich zerbreche mir eben immer noch den Kopf wie ich einen kleinen Tisch und die Platten für die Liegefläche über den Staukästen im Fahrzeug transportiert / installiert bekommen soll. Vorschläge ?
Wir machen uns eben noch Gedanken wie wir besser verreisen, andere tun es einfach. Es kam die Frage auf ob unser Navi für einen Offroadtrip nach Polen zu verleihen wäre. Da es in aufmerksame Hände geht, kein Problem …
Das reichte mir jedenfalls als Anlaß um die Qualität der Karten einmal zu vergleichen. Beim Garmin 276C war das City Navigator Europe Kartematerial mit Stand 2008 dabei. Für das alte, aber hauptsache rugged, Navi gibt es keine aktuellen Kartenupdates, der Prozessor schafft dies nicht mehr. Dafür besteht aber die Möglichkeit, sich aktuelle Openstreetmap (OSM) Karten aus dem Netz zu ziehen und diese via MapSource auf das Gerät zu spielen.
Aktuelle Karten aus Europa und Nordafrika gibt es z.B. bei Raumbezug zum Download. Die Karten dort sind Routingfähig, es stehen für MapSource installierbare Karten zu Verfügung. Alternativ kann man auch IMG Dateien herunterladen, die direkt auf die Speichermedien des Navis ohne Software von Garmin Geräte gespielt werden können.
Zum Vergleich habe ich mir beliebig einen Ort in Polen gesucht.
CN2008 Pisz 2KM
OSM Pisz 2KM
CN2008 Pisz 700m
OSM Pisz 700m
Im Vergleich scheinen die OSM Karten mehr Details zu enthalten. Straßen, deren Bezeichnungen und auch die POI sind im hohen Zoomlevel zahlreicher. Was im Gegensatz zu City Navigator 2008 Matrial vollkommen fehlt sind unbefestigte Strassen. Grade die suchen wir Offroader ja. Bedeutet wohl das in der Praxis zwischen beiden Kartenquellen umgeschaltet werden muss, je nach Anliegen.
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