Zurück aus dem Norden
Heute den Defender vom Händler geholt. Wie besprochen haben Sie noch schön die Öle gewechselt, abgeschmiert, Dichtungen gewechselt und TÜV hat er auch bekommen.
Die knapp 3 Stunden zurück auf der Bahn am Freitag Abend waren nicht wirklich ein Vergnügen, aber mal ehrlich: Diese Q7 und Cayenne sind doch ganz schön klein 😉
Bei dieser Tour bleibt es nun aber. Ich stelle den Wagen natürlich nächstes WE bei Graham vor und bekomme hoffentlich keinen Satz rote Ohren für das was ich dort anschleppe. Ansonsten müssen erst Teile bestellt werden, und unser lange fälliger Urlaub steht auch noch an …
Steht die Büchse halt ein paar Wochen nur dumm rum.
Safety First

Bilder von einem verunglücktem Defender kennen wir alle. Die Überlebenschancen für Fahrer und Beifahrer gehen gegen Null alsbald es Fahzeug auf das Dach fällt. Die 3 mm Alumium halten nicht wirklich viel zurück.
Da ich mir das Fahrzeug nicht für ein Tour ausbaue sondern Gendenke damit später noch inkl. H Kennzeichen durch die Gegend zu cruisen ist die Wahrscheinlichkeit gross das ein solcher Unfall irgendwann eintritt vorhanden. Dies leider erst Recht wenn man bedenkt das das Fahrzeug auch im Osten oder Afrika bewegt werden wird.
Für Stabilität und Sicherheit muss also schlicht weg etwas passieren. Klar gibt ein Innenausbau ein mehr an Stabilität, meiner jedoch wird nicht immer im Fahrzeug vorhanden sein. Bleiben also als permantente Verstärkung ein Klappdach oder ein Käfig. Eine Pro und Contra Diskussion ist hierzu abendfüllend. Ich beschränke mich daher hier auf den wirtschaftlichen Aspekt. Klappdach selbst mit Einbau um die 10 Schleifen, ein Käfig weniger als die Hälfte davon. Also habe ich mich für einen Käfig von Safetydevices entschieden. Der Komfort auf Reisen ist im Vergleich zum Dachzelt vielleicht eingeschränkt, das Ziel ein reisefähiges, rugged Vehicle zu haben damit aber nicht in so weiter Ferne. Wird mir diese Reiserei irgendwann zu langweilig, kann ich mich dann immer noch für die Breslau oder Superkarpata bewerben ;- )
Das passt !
Seit Monaten (!) monitore ich nun schon die Kleinanzeigen auf Autoscout und Mobile. In dieser Woche war ein 110er HT TD5 aus 2005 dabei. Standort Bad Schwartau. Wirklich weit weg, aber die Sonne schien und wir hatten den Bericht vom Niedderegger Marzipan aus Lübeck gesehen. Wieso eigentlich nicht ?
Der Kandidat, ein Leasingrückläufer, überzeugte durch seinen tadellosen Zustand. Keinerlei Rost am Rahmen, Traverse hinten ebenfalls i.O. Kabelbaum ohne Öl und Radnaben sowie Antriebswellen schienen ebenfalls gut geschmiert. Wo war der Haken? Ok ein bisschen Feuchtigkeit unter den Fußmatten, Dichtungsgummis der Frontscheibe ein wenig porös. Laufleistung für Jahrgang und Einsatzzweck ebenfalls absolut ok.
Preislich wie derzeit üblich jenseits von Gut und Böse. Insbesondere für einen HT deren Angebote sicher an einer Hand aufzählen lassen, außerdem möchte der Händler auch noch verdienen. Mit einem bisschen Verhandlungsgeschick konnten wir jedoch einen Betrag diskutiert auf dem sich ein Fundament bauen lässt.

Verdammt das isser !
Herzlich Willkommen
Herzlich Willkommen dem Blog Rough’n Ready 4×4. Der Blog über Land Rover Defender, Offroad 4×4 fahren, Innenausbauten und Fernreisen.
Seit Juni 2011 ist der Betreiber dieses Blogs stolzer Besitzer eines Land Rover Defender TD5 110 HT. Sinn und Zweck dieses Blogs ist es Erfahrungen sowie Freud und Leid eines Defender Fahrers festzuhalten und Leitgenossen zu finden.
Viel Spass beim Lesen.
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